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Schrägkugellager

Schrägkugellager

einreihig, metrisch Aufnahme von axialen und radialen Kräften geeignet für sehr hohe Drehzahlen paarweiser Einbau Einreihige Schrägkugellager werden durch schräg angeordnete Laufbahnen des Innen- und Außenringes und den dadurch entstehenden, kräfteübertragenden Druckwinkel charakterisiert. Aufgrund dessen wird durch eine axiale Belastung stets eine radiale Belastung hervorgerufen und umgekehrt, weshalb Schrägkugellager immer mit einem zweiten Lager kombiniert werden. Paarweise können sie so neben radialen auch axiale und kombinierte Kräfte aufnehmen und eignen sich besonders für hohe Drehzahlanforderungen. Einreihige Schrägkugellager sind nicht zerlegbar.
Schrägkugellager, einreihig

Schrägkugellager, einreihig

Einreihige Schrägkugellager haben in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzt angeordnete Laufbahnen im Innen- und Außenring und nehmen Axialkräfte nur in einer Richtung auf. Bei Radialbelastungen entsteht im Lager eine in axialer Richtung wirkende Kraft, die durch eine Gegenkraft angeglichen werden muss. Die Lager werden deshalb gegen ein zweites Lager angestellt. Der Druckwinkel α (auch Berührungswinkel α) beträgt bei Lagern mit dem Nachsatz B 40° und bei Lagern ohne Nachsatz 20° bzw. 30°. Mit α wird dabei der Winkel bezeichnet, den die Verbindungslinie der beiden Berührungspunkte zwischen Kugel und Laufbahnen mit der Radialebene einschließt und unter dem die Belastung von einer Laufbahn auf die andere übertragen wird.
Wälzlager

Wälzlager

Weil es manchmal einfach rund laufen muss: Wir fertigen Stanz- und Umformteile (Blechdicke bis 6 mm) sowie Ringe (bis 400 mm) für Wälzlager in spanender Herstellung (10 mm – 3.200 mm). Egal ob Groß- oder Kleinserie, es steht eine breite Palette von Materialien zur Verfügung: Messing (eigene Gießerei), Stahl (Kaltband, Warmband und Federstähle), Aluminium, Bronze, Sonderlegierungen und Grauguss. Mit unserer langjährigen Erfahrung können wir anwendungsorientiert hochwertige Bauteile für die Wälzlagerbranche produzieren und dank hauseigener Konstruktions- und Werkzeugbauabteilung Lösungen bei Bedarf auch zügig komplett neu entwickeln.
Rillenkugellager

Rillenkugellager

einreihig, metrisch universell einsetzbar Aufnahme radialer und axialer Kräfte hohe Drehzahleignung Rillenkugellager sind die am häufigsten verwendete Wälzlagerbauart. Sie können neben radialen auch axiale sowie kombinierte Kräfte aufnehmen und eignen sich besonders für hohe Drehzahlen. Rillenkugellager sind nicht zerlegbar und lassen lediglich einen geringen Kippwinkel zu.
Tonnenrollenlager

Tonnenrollenlager

Ausgleich von Fluchtungsfehlern Aufnahme hoher radialer und axialer Kräfte Anwendung bei stoßartigen Belastungen Tonnenrollenlager sind einreihige, winkeleinstellbare Lager, die aufgrund der sphärischen Kontur von Außen- und Innenringlaufbahn und der tonnenförmigen Wälzkörper Fluchtungsfehler ausgleichen können. Sie nehmen sowohl sehr hohe radiale als auch beidseitig wirkende axiale Kräfte auf, eignen sich allerdings nicht für hohe Drehzahlanforderungen. Tonnenrollenlager sind nicht zerlegbar und eignen sich für Anwendungen mit sehr hohen stoßartigen Belastungen.
Zylinderrollenlager - zweireihig, vollrollig

Zylinderrollenlager - zweireihig, vollrollig

höhere Tragzahlen als Lager mit Käfig hohe radiale Steifigkeit nur für geringe Drehzahlen geeignet Zweireihige, vollrollige Zylinderrollenlager können aufgrund der größtmöglichen Anzahl an Wälzkörpern höchste radiale Kräfte aufnehmen. Die Lager sind sehr steif und eignen sich besonders für bauraumsparende Konstruktionen. Die Grenzdrehzahlen von vollrolligen Lagern liegen deutlich unter denen von Zylinderrollenlagern mit Käfig. Zweireihige, vollrollige Zylinderrollenlager sind zerlegbar und lassen sich daher einfach montieren und demontieren. Sie eignen sich für niedrige Drehzahlanforderungen und lassen keinen Ausgleich von Winkelfehlern zu.
Zylinderrollenlager, vollrollig, einreihig

Zylinderrollenlager, vollrollig, einreihig

Vollrollige Zylinderrollenlager eignen sich speziell für hochbelastete Lagerstellen mit mäßigen Drehzahlen. Diese nicht abgedichteten Lager kommen vorwiegend im Getriebebau zur Anwendung. Einreihige vollrollige Zylinderrollenlager sind außer der Reihe NJG23..VH nicht zerlegbar. Bei den zerlegbaren Lagern können beide Lagerringe fest gepasst werden. Dies erleichtert den Ein- und Ausbau. Einreihige vollrollige Zylinderrollenlager eignen sich zur Aufnahme von sehr hohen radialen Kräften. Die Lager nehmen aber auch Axialkräfte in einer Richtung auf. Zur axialen Gegenführung ordnet man ein zweites Lager spiegelbildlich zum ersten an. Lager der Reihen NCF18..V, NCF29..V und NCF30..V haben zwei feste Borde am Innenring und übertragen Axialkräfte nur in Richtung auf den festen Außenringbord. Lager der Reihe NJG23..VH nehmen Axialkräfte in Richtung auf den Innenringbord auf. Bei diesen Lagern sitzt der Rollenkranz selbsthaltend im Außenring, so dass die Rollen auch bei abgezogenem Innenring nicht herausfallen.
Axialrillenkugellager - einseitig wirkend, metrisch

Axialrillenkugellager - einseitig wirkend, metrisch

Aufnahme von axialen Kräften in einer Richtung Aufnahme geringer radialer Kräfte möglich erhältlich in höchster Genauigkeit für Werkzeugmaschinen Einseitig wirkende Axial-Rillenkugellager, bestehend aus Wellenscheibe, Gehäusescheibe und Kugelkranz, können hohe einseitig wirkende Axialkräfte aufnehmen, währenddessen radiale Lasten zu vermeiden sind. Sie eignen sich für hohe Drehzahlanforderungen und können mit einer sphärisch ausgeführten Wellenscheibe und einer zusätzlichen Gehäusescheibe Winkelfehler und Schiefstellungen ausgleichen. Einseitig wirkende Axial-Rillenkugellager sind nicht selbsthaltend, sodass Kugelkranz und Lagerscheiben unabhängig voneinander montiert werden können.